Apple VS. FBI - The Debate Between National Security and Personal Privacy Continues

FBI vs. Apple – Terrorismus löst Debatte über nationale Sicherheit vs. Privatsphäre aus Kürzlich konnte das Federal Bureau of Investigation mit Hilfe eines Dritten das iPhone eines Terrorverdächtigen aus den Schießereien in San Bernardino im Jahr 2015 entsperren. Wie sie das Telefon entsperrten, ist immer noch unbekannt. Die Untersuchung löste jedoch eine hitzige landesweite Debatte über die Bedeutung der nationalen Sicherheit und der Privatsphäre aus und verschärfte ein Dilemma, das bereits mehrere Jahrzehnte andauerte, aber erst kürzlich für große Schlagzeilen sorgte.

Die Debatte begann als Folge eines grausamen Terroranschlags, der in San Bernardino, Kalifornien, inszeniert wurde. am 2. Dezember 2015. Die als ISIS bekannte Terrororganisation lobte die Angreifer und nannte sie „Unterstützer“, was Theorien entfachte, dass die beiden sich mit der Terrorgruppe zur Durchführung des Angriffs verschworen hätten. Obwohl bislang keine direkte Verbindung zwischen den Schützen und ISIS festgestellt werden konnte, ist das FBI unermüdlich dabei, die Motive hinter dem größten Terroranschlag auf US-amerikanischem Boden seit dem 11. September aufzudecken.

Bei seinen Ermittlungen stellte das FBI ein iPhone 5C sicher, das einem der Verdächtigen gehörte. Als sie das iPhone fanden, war es durch einen vierstelligen Passcode gesperrt, den der verstorbene Besitzer des Telefons festgelegt hatte. Bei Apple iPhones können Benutzer einen vierstelligen Passcode festlegen, der ihr Telefon sperrt und so verhindert, dass jemand auf die auf dem Gerät gespeicherten Informationen zugreifen kann. Apple gibt an, dass sie nicht auf ein gesperrtes iPhone zugreifen könnten, ohne das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen und den gesamten Speicher zu löschen, da sie die Passcodes der Benutzer nicht auf ihren Servern speichern.

Da das FBI aufgrund einer Hürde daran gehindert wurde, bei seinen Ermittlungen voranzukommen, befahlen sie Apple, sich in das iPhone des Verdächtigen zu hacken, eine Tat, die innerhalb der Sicherheits- und Datenschutz-Community für Aufsehen sorgte. Apple antwortete mit einem klaren „Nein“ und erklärte, dass Apple die Passcodes seiner Benutzer nicht speichere und die Technologie zum Hacken in das iPhone nicht existiere. Es wurden Kampflinien gezogen und es kam zu einem wütenden nationalen Streit, bei dem auf beiden Seiten des Tisches tiefe Überzeugungen herrschten, ob Sicherheit und nationale Sicherheit Vorrang vor der Privatsphäre und den geschützten Freiheiten haben sollten.

Während einige die Haltung des FBI angesichts der intensiven Ermittlungen zu möglichen terroristischen Verbindungen für gerechtfertigt halten, sehen Datenschützer dies anders.

Der Standpunkt von Apple in diesem Fall ist, dass, wenn sie den Forderungen der Regierung nachgeben und eine Technologie entwickeln, mit der sie ihre eigenen Benutzer hacken können, was die Regierung davon abhält, die Technologie zu nutzen, um mehr Telefone zu hacken, wenn dies nicht unbedingt erforderlich ist. Apple argumentiert außerdem, dass das Risiko weiterer Schwachstellen mit der Existenz einer solchen Technologie viel größer werde, was die Sicherheit ihrer Geräte beeinträchtigen und ihren Ruf ruinieren würde.

Der Standpunkt des FBI ist, dass es sich hier um eine Frage der nationalen Sicherheit handelt. Durch den Zugriff auf die Informationen auf dem iPhone könnten sie feststellen, ob die Schützen allein gehandelt haben oder ob sie Teil einer Terrororganisation wie Al-Qaida oder ISIS sind. Sie könnten möglicherweise den Aufenthaltsort anderer Terroristen erfahren und vor geplanten Anschlägen in der Zukunft gewarnt werden.

Es bleibt abzuwarten, ob das persönliche Recht auf Privatsphäre die Bedeutung der nationalen Sicherheit überwiegen wird oder umgekehrt, aber sicher ist, dass diese Debatte noch lange nicht vorbei ist. Das Thema wird weiterhin diskutiert, solange die Technologie Fortschritte macht und die Notwendigkeit einer starken Sicherheit unerlässlich ist. Angesichts der anhaltenden Terroranschläge werden Fragen der nationalen Sicherheit und der Privatsphäre weiterhin im Mittelpunkt stehen.

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